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Stadt machen statt meckern: Merseburger Stadtgeflüster

    von der AWO SPI GmbH

    über Aktions- und Initiativfonds gefördert

    Das Projekt möchte Empowerment und Selbstwirksamkeit als individuelle, aber auch kollektive Erfahrung fördern und das Verständnis aktivieren, die Stadt – das eigene Wohnquartier – als gemeinsamen Gestaltungsraum zu verstehen. Stadt(teil)dialoge, Ehrenamtsförderung & ein Periodikum als Sprachrohr der Merseburger Stadtgesellschaft zielen auf demokratische Debattenkultur, Wertschätzung sozialen und kulturellem Engagements sowie Mitwirkung an sozialräumlichen Veränderungsprozessen ab.

    Im Rahmen des Projekts soll eine Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch über lokale Themen & Problemlagen in Form von Nachbarschafts- bzw. Stadtteildialogen in Merseburg geschaffen werden. Die Dialoge sollen in verschiedenen Merseburger Einrichtungen stattfinden und Anwohnern eine Plattform bieten, über aktuelle Themen in der Stadt zu informieren, Probleme zu benennen und in Austausch miteinander zu treten. Durch die geplante Einbeziehung von Akteuren der Stadtverwaltung und weiterer Experten und Engagierten soll das Angebot an Attraktivität zur Beteiligung gewinnen und sichergestellt werden, dass die Ergebnisse der Dialoge auch Eingang in kommunale Entscheidungsprozesse finden können. Damit soll neben der Möglichkeit zum Austausch auch eine Form der niedrigschwelligen Bürgerbeteiligung geschaffen werden.

    Ergänzend soll eine Nachbarschaftszeitung entwickelt werden, die periodisch erscheint & über lokale Debatten informiert, einen Überblick über Angebote und vielfältige Veranstaltungen in Merseburg gibt sowie Einrichtungen und Akteure vorstellt und Raum gibt, sich zu präsentieren. Durch die Mitwirkung von ehrenamtlich Engagierten im Rahmen eines Redaktionskreises soll eine niedrigschwellige Möglichkeit zur direkten Beteiligung geboten werden.

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